In der Arbeit mit den Auszubildenden geht es neben einer intensiven Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung darum, eine klare Haltung zum Unternehmen, zu Rolle und Aufgabe im Unternehmen sowie zur eigenen Persönlichkeit aufzubauen.
Dabei lernen die TeilnehmerInnen ihre eigenen Stärken und Potentiale (und die der anderen) besser kennen. Sie erlernen und/oder vertiefen ihre Fähigkeiten partnerschaftlich und wertschätzend miteinander um zu gehen (auch in Konfliktsituationen), Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, im Team zu arbeiten und lösungsorientiert zu agieren.
Wir inspirieren sie, über ihre Werte nachzudenken und darüber, was ihnen wirklich wichtig ist im Leben, sich Ziele zu setzen und die nötige Motivation entwickeln, um diese zu erreichen. Darüber hinaus entwickeln sie ein Projekt oder ein kreatives Unternehmen, das durch alle Bausteine aufgebaut wird und am Ende in eine Abschlusspräsentation – vor der Geschäfts- und Personalführung sowie vor weiteren Führungskräften und AusbilderInnen – einfließt.
Wir unterbreiten für Auszubildende in der Regel 3 verschiedene Angebotsvorschläge (alle Bausteine finden jeweils im Abstand von ca. 4–6 Wochen statt):
Bei den Ausbildern/innen geht es verstärkt darum die Auszubildenden nicht nur wie bisher fachlich brillant auszubilden, sondern auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu reiferen Menschen heranzubilden. Neben einem starken Selbsterkenntnisprozess sind sowohl die gestiegene Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, ein fundiertes Maß an neuen Methodenkompetenzen im Bildungs- und Wissensvermittlungsbereich als auch eine neue Haltung im Sinne von mehr Übernahme von Führungsverantwortung gegenüber den Auszubildenden wichtige Lernthemen.
Die Workshops und Module basieren auf einem speziell entwickelten dualen System: auf der einen Seite werden die TeilnehmerInnen in ihrer systemischen Kompetenz als Coaches gefördert. Auf der anderen Seite werden Methoden und Übungen der Schwerpunkte Werte, Verbindlichkeit und Teamentwicklung im Transfer zu den Auszubildenden vermittelt und trainiert.
Ziel der einzelnen Module ist die Verbesserung der Ausbildungs-/Trainingsarbeit durch Reflexion und vertieftes Verstehen der Komplexität von Situationen innerhalb des Ausbildungsprozesses sowie die Optimierung des eigenen Ausbildungs-/Trainingskonzeptes und des eigenen Stils.
Einer der strategischen Aufträge der Geschäftsführung ist es darauf zu achten, dass die gesetzten Unternehmensziele erreicht werden und dafür zu sorgen, dass kontinuierliche Wertschöpfung statt findet.
Neben den wirtschaftlichen Aspekten bedarf es auch darauf zu achten, dass die Mitarbeiter – gemessen an den Erfordernissen unserer Zeit – in der Entwicklung ihrer sozialen und emotionalen Kompetenz unterstützt werden. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung gilt dies insbesondere für den Bereich Erstausbildung.
Zum einen hat sich die Rolle des Ausbilders verändert und zum anderen decken sich die Erwartungen der Unternehmen an ihre Auszubildenden heute oft nicht mehr mit den Fähigkeiten und Kompetenzen, die diese mitbringen. Deshalb kann ein aktiver und nachhaltiger Prozess im Unternehmen nur von der Führungsspitze initiiert und getragen werden.
Nachdem die entscheidenden Fragestellungen intern geklärt wurden, erarbeiten wir in gemeinsamen Workshops die Erwartungen und Ziele, die an die Auszubildenden und die Ausbilder gestellt werden. Zusätzliche Veranstaltungen mit der Führungsspitze, wie z. B. ein Teamentwicklungs-Workshop, die Bildung eines Qualitätszirkels, etc., werden individuell vereinbart.